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Bestand:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 473.jpg

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Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Datum
Bron Geschichte der Philosophie im Umriß
Auteur Albert Schwegler (1819 - 1857)


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TEXT


(Beneke)
473
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Beneke die Spekulation und erhebt die Erfahrung, innere und äußere, zur alleinigen Grundlage aller Wissenschaft. Damm ist ihm die Psychologie die eigentliche Philosophie, die Sonne, von welcher alle philosophischen Wissenschaften ihr Licht empfangen, da alle philosophischen Begriffe Erzeugnisse der Seele seien. Eine neue Psychologie zu schaffen, war daher das Ziel, das sich Beneke gesetzt hat. Alle psychischen Vorgänge leitet Beneke aus vier „Grund» Prozessen" ab. 1. Das Gesetz der Reizaneignung. Durch die Reize, deren jeder Sinn mehrere auffaßt, entstehen Empfindung und Wahrnehmung. Die Vermögen, welche die Reize percipieren, sind die „Urvermögen" der Seele. 2. Das Gesetz der gegenseitigen Anziehung des Gleichartigen. Durch Umbildung der Sinnenreize bilden sich der Seele fortwährend neue Urvermögen an. 3. Das Gesetz der Ausgleichung beweglicher Ele» mente. Alle Entwicklungen unseres Seins sind in jedem Augenblick bestrebt, die in ihnen gegebenen beweglichen Elemente, nämlich Reize und Urvermögen, durch Steigerungen und Herabstimmungen gegen einander überfließen zu lassen, d. h. auszugleichen. Beispiele sind die Steigerung unseres gesamten Vorstellungskreises durch Gemütsbewegungen, ebenso die Jdeenassoziationen. Denn von jedem Reiz bleibt eine „Spur" zurück, woraus sich durch Reproduktion eine „Ange- legtheit" (Anlage) entwickelt. 4. Das Gesetz der Anziehung gleicher Gebilde, d.y. die psychischen Gebilde ziehen einander an, nach Maßgabe ihrer Gleichartigkeit, und verschmelzen sich zu neuen Verbindungen. Beispiele sind Gleichnisbildungen, witzige Kombinationen u. s. fl Die Seele ist demnach ein durchaus immaterielles Wesen, bestehend aus gewissen Grundsystemen, welche nicht nur in sich, sondern auch miteinander auf das innigste eins sind oder ein Wesen bildm. Auf diese Grundlage hat Beneke seine an wertvollen Ideen

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