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(Wundt)

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Resultat zu Tage tritt, nicht schon von Anfang an das PriuS dieser Vermittelungen als Anlage oder Prinzip hätte sein müssen!" Indem aber Hartmann das von ihm in seiner ganzen Bedeutung erfaßte Problem dadurch zu lösen versucht, daß er dem Weltganzen, (das er als Individuum faßt, als dessen Organe gleichsam die einzelnen Individuen zu betrachten wären,) einen Universalzweck vindiziert, der in der Geschichte der Welt und der Menschheit sich immer mehr verwirklicht, lvährend ihm gleichwohl dieses Weltganze ein Unbewußtes bleibt, hat er das Problem nicht sowohl gelöst als vielmehr durch den nicht mehr ungewöhnlichen Kunstgriff eines aszUum iSnorantias verschleiert, und seine aus breiter realistischer Basis sich aufbauende Philosophie verflüchtigt sich daher in die Nebel einer Mystischen Region. Eine befriedigende Lösung des teleologischen Problems wird die Philosophie wohl nur im Bunde mit der Naturforschung zu finden vermögen, sobald nämlich der empirische Nachweis gelingt, daß die Reize, welche die Individuen auf einander ausüben , auf mechanischem Wege das den Reiz empfangende Individuum zu Bewegungen befähigen, welche es für die Aufnahme von Reizen, die seine Existenz fördern, befähigter, für entgegengesetzte Reize minder empfänglich machen. — 8 SS. Wandt. Wilhelm Max Wundt, hervorragender Psycholog und Physiolog, geboren am 16. August 1832 in Neckarau in Baden, habilitierte sich, nachdem er seine Studien in Tübingen, Heidelberg und Berlin absolviert hatte, als Doceut der Physiologie in Heidelberg, wo er 1864 eine außerordentliche Professur erhielt. 1874 wurde er nach Zürich, 1875 nach Leipzig als ordentlicher Professor berufen. Seine Hauptwerke sind: Vorlesungen über die Menschen- und Tierseele, II Bände (1863). Die physikalischen Axiome

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